Top 7 Ausreden, warum Studierende nicht lernen

13. April 2025Seien wir ehrlich: Lernen ist hart. Es ist langweilig, stressig und fühlt sich irgendwie nie dringend an… bis du nur noch 12 Stunden Zeit hast und dein Wreckness-Level durch die Decke geht. Hier sind die Top 7 Ausreden, warum Studierende das Lernen vermeiden – sortiert danach, wie überzeugend sie *wirken* (nicht, wie sinnvoll sie wirklich sind):
Seven excuses to avoid learning

Ich kann mich besser konzentrieren, wenn mein Zimmer sauber ist

AKA: Produktive Prokrastination. Nichts lenkt besser von der Tatsache ab, dass du dein Lehrbuch seit Wochen 2 nicht mehr aufgeschlagen hast, als ein blitzblanker Schreibtisch. Plötzlich wird das Sortieren deiner Socken lebenswichtig.

Wreckness-Tipp: Wenn du gerade deine Gewürze alphabetisch sortierst, bist du vielleicht in Verdrängung.

Ich brauche nur eine kurze Pause

Spoiler: Es ist nie kurz. Du öffnest TikTok 'für 5 Minuten', und 90 Scrolls später schaust du jemandem zu, wie er aus Bambus eine Hütte baut – in Echtzeit.

Pausen sind gut. Zeitreisen eher nicht.

Mein Gehirn funktioniert nachts besser

Übersetzung: Ich hab Angst. Du redest dir ein, deine produktivste Zeit sei zwischen 23 Uhr und 3 Uhr morgens. In Wirklichkeit ist es nur eine bequeme Lüge, um den ganzen Tag nichts zu tun.

Lernen in der Nacht = hohes Risiko, wenig Energie, fragwürdige Entscheidungen.

Ich fang an, sobald ich die perfekte Playlist gefunden habe

Weil Vibes > Überleben. Eine Playlist zu finden sollte nicht länger dauern als die Lerneinheit selbst – und doch steckst du schon seit 25 Minuten in Lo-Fi-Hip-Hop-Mixes mit Titeln wie 'traurige Waschbär-Energie'.

Spoiler: Keine Playlist der Welt bringt dir Differentialgleichungen bei.

Ich will nicht anfangen und dann gestört werden

Also... einfach gar nicht anfangen? Das ist eine klassische Ausrede, um sich moralisch überlegen zu fühlen, obwohl man nichts tut. Du *könntest* lernen – aber du *könntest* auch gestört werden... also lieber nicht anfangen?

Dein zukünftiges Ich hätte da was zu sagen.

Ich muss mich mental erst vorbereiten

Du bereitest dich seit 6 Stunden mental vor. Meditation, Dehnübungen, ein motivierendes YouTube-Video, vielleicht noch ein Vision Board... Mittlerweile machst du alles – außer zu lernen.

Mentale Vorbereitung ist okay – solange sie nicht zur olympischen Disziplin wird.

Alles gut, ich hab ja noch Zeit

(checkt howwreckedami.com) „Oh.“ Das ist die ultimative Lüge, die wir uns selbst erzählen. Zeit fühlt sich endlos an – bis es 3 Uhr morgens ist und deine Prüfung um 8 beginnt.

Denial: nicht nur ein Fluss in Ägypten.

Fazit

Ausreden sind menschlich – wir alle machen das. Der Trick ist, sie zu erkennen, sich liebevoll selbst zu ertappen und dann *eine einzige Sache* zu tun, um anzufangen. Du musst nicht den ganzen Stoff auf einmal lernen. Öffne einfach deine Notizen. Oder google das Thema. Oder, wenn’s ganz wild kommt, check dein Wreckness-Level und fang panisch an zu lernen – aber effektiv.